Dienstag, 27. Juli 2010

Auch so kann Personaldienstleistung aussehen

Bonner Personalvermittlung profitiert von guter Konjunktur an Rhein und Sieg

Von Christiane Ruoß

Bonn. Das sieht nach viel Arbeit aus: Elf vollgepackte gelbe Postkisten mit rund 850 Bewerbungen für sechs Arbeitsplätze stehen in Wolfgang Pöstges Büro. Ein Kunde des Personaldienstleisters sah sich außer Stande, diese Aktenflut neben dem normalen Alltagsgeschäft zu bewältigen. Nun heißt es sichten, sortieren, Gespräche führen, Termine vereinbaren und beraten. Das kostet Zeit - und das kostet - Geld.
Sucht Mitarbeiter für Firmen und Institutionen: Personalvermittler Wolfgang Pöstges. Foto: Horst Müller

Gut für "Bonne Chance": Die Personaldienstleistungs GmbH, die seit Mitte 2005 unter diesem Namen in der Bonner Innenstadt auftritt, erledigt das - aber nicht nur: 3,5 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2009 und in diesem Jahr nach eigenen Angaben vermutlich 3,8 Millionen erwirtschaftet Wolfgang Pöstges gemeinsam mit seiner Frau Christa Klein sowie sechs internen und etwa 136 externen Beschäftigten unter anderem mit Zeitarbeit, Personalvermittlung und -beratung.

Wenn das Gespräch auf die mitunter umstrittene Zeitarbeit kommt, stellt Wolfgang Pöstges gern klar: "Unsere Mitarbeiter sind unbefristet und fest angestellt und werden nach Tarif bezahlt." Und wenn seine externen Beschäftigten, die für andere Arbeitgeber tätig sind, die Hälfte dessen auf ihrer Lohnabrechnung finden, was Bonne Chance vom Auftraggeber bekommt, habe dies folgenden Grund, erläutert Christa Klein: "Der Kunde zahlt nur die geleisteten Arbeitsstunden. Wir zahlen den Bruttolohn, die Lohnnebenkosten, Urlaub, Krankheit und Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder Jobtickets."

Die Beschäftigten - je zur Hälfte Männer und Frauen zwischen 20 und Mitte 50 - aus vorwiegend kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen sind Angestellte bei Bonne Chance und arbeiten mal hier und mal dort, wo gerade eine Buchhalterin, Empfangskräfte, EDV-ler oder beispielsweise Lagerhelfer gebraucht werden, weil jemand krankheitsbedingt ausfällt oder weil ein Projekt abzuarbeiten ist.

Mitunter nur für ein paar Wochen, oft auch länger. Im Durchschnitt werden pro Jahr 27 Mitarbeiter von ihrem aktuellen Auftraggeber übernommen. Während bei der Zeitarbeit jemand für kürzere oder längere Dauer gesucht wird, handelt es sich bei der Personalvermittlung, dem zweiten Standbein von Bonne Chance, um die Suche nach passendem Personal für einen Kunden mit allen damit verbundenen Arbeiten.

Diesen Service nutzten gern Firmen, die keine eigene oder eine kleine Personalabteilung haben, sagt Pöstges. Bei der Personalberatung ginge es dagegen um Fragen wie: Stimmt die Teamstruktur? Sitzen die Menschen an den richtigen Arbeitsplätzen? Die Kunden des Personaldienstleisters sind fast ausschließlich in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zu finden.

Es sind Kommunen, Non-Profit-Organisationen, Logistiker, Dienstleister, Banken, Telekommunikationsfirmen, Elektrobetriebe, Metall- und Kunststoffverarbeiter. Christa Klein: "Wir wollen hier in Bonn als Dienstleister auftreten und sehen uns auch als Teil der Region." Dies dokumentiere auch der Firmenname "Bonne Chance" - "viel Glück" auf Französisch.

Pöstges: "Die Region ist gut, aber es ist schwierig, gutes Personal zu finden." Und Christa Klein fügt hinzu: "Es ist eine interessante Region für Bewerber, die hier ein Stelle suchen." Die anziehende Konjunktur beschert den Personaldienstleistern denn auch zusätzliche Aufträge: "Wir profitieren davon, dass Unternehmen die Kandidatensuche in professionelle Hände geben wollen."

Wenn es den Firmen in der Region gut gehe, gehe es auch Bonne Chance gut, sagt Pöstges. Sein Unternehmen soll noch wachsen, "wir haben aber keine riesigen Wachstumsziele". Dennoch bleibt auch Bonne Chance der Blick über den regionalen Tellerrand nicht erspart. Die Suche nach passendem Personal wird durch die demografische Entwicklung weiträumiger. "Der Trend geht dahin, Facharbeiter unter Umständen bundesweit zu suchen", sagt Wolfgang Pöstges.
Artikel vom 23.07.2010
Quelle: General-Anzeiger Bonn

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Samstag, 17. Juli 2010

Krise überstanden: Die Wirtschaft gibt Entwarnung

Die Wirtschaft gibt auf breiter Front Krisenentwarnung. Die Unternehmen in Niedersachsen bewerten ihre Situation so gut wie seit zwei Jahren nicht mehr, teile gestern die Industrie- und Handelskammer (IHK) in Hannover mit. Auch in der Metropolregion Hamburg Süd hat sich die Stimmung deutlich aufgehellt. Jochen Winand, Vorstandschef der Süderelbe AG: "Ich kann diesen Trend bestätigen."

Harburg/Hannover. Winand: "Die Logistik zieht an. Die Luftfahrtindustrie zieht an. Die Chemie zieht an. Und der exportorientierte Maschinenbau zieht ebenfalls an. Von dieser Entwicklung profitieren wiederum die unternehmensbezogenen Dienstleister." Vor allem an der Front der Zeitarbeiter hat sich laut Winand einiges getan. Viele Zeitarbeiter, die 2009 im Zuge der Krise ihre Jobs verloren hatten, seien mittlerweile wieder eingestellt. Winand: "Bei Airbus sind sogar einige Hundert Zeitarbeitsverhältnisse in feste Arbeitsverhältnisse umgewandelt worden. Das zeigt: Die Wirtschaft hat wieder Vertrauen. Ein sehr gutes Zeichen."

Auch aus Gesamt-Hamburger und Schleswig-Holsteiner Sicht scheint die Wende geschafft. Das teilt der Unternehmerverband (UV) Nord mit. Die norddeutsche Wirtschaft sei auf dem Wege der Erholung, die Auftragsbücher füllten sich. Es werde aber noch dauern, bis das Niveau vor der Krise erreicht sei, so Uli Wachholtz, Präsident des UV Nord.

In Niedersachsen waren jetzt 1600 Unternehmen befragt worden. Ergebnis: Die Konjunktur präsentiere sich wie ein sehr langanhaltendes Frühjahr. "Alles sprießt, wächst und gedeiht", so Wilfried Prewo, Hauptgeschäftsführer der IHK. "Die mittlerweile fünf Quartale anhaltende Aufwärtsbewegung ist weiterhin ungebremst." Das Niveau von Anfang 2008 sei bereits wieder erreicht. Bei dem derzeitigen Tempo werde sich die Wirtschaft bis Mitte 2012 vollständig erholt haben.

Jochen Winand rechnet allerdings noch mit einigen Nachwehen: "Ich erwarte eine zunehmende Anzahl von Insolvenzen bei kleinen und mittleren Betrieben. Das war absehbar, denn bei anspringender Konjunktur ist sehr viel mehr Liquidität nötig als beim Reduzieren der geschäftlichen Aktivitäten." Er weiß von Unternehmen, die bis zu 80 Prozent Umsatzeinbußen hatten.

Wolfgang Becker
Quelle: han-online.de

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Sommerhoch auf dem IT-Arbeitsmarkt

Sommerhoch auf dem IT-Arbeitsmarkt

15.07.2010

von Hans Königes, COMPUTERWOCHE-Redakteur

Im Juni haben deutsche Arbeitgeber 4,5 Prozent mehr IT-Stellen ausgeschrieben als im Vormonat. Fast alle Branchen stellen wieder mehr ein.

Nicht nur das sommerliche Wetter verbreitet gute Laune - auch der Arbeitsmarkt sorgt für eine positive Grundstimmung. Denn sowohl auf dem allgemeinen Stellenmarkt für Fach- und Führungskräfte als auch auf dem für IT-Experten sind deutliche Wachstumssignale sichtbar. 142.770 Positionen schrieben die Unternehmen aller Branchen im Juni aus, was einen Zuwachs von 6,4 Prozent gegenüber dem Mai bedeutet. Besonders erfreulich gestaltet sich das Bild, wenn man das aktuelle zweite Quartal mit dem des Vorjahres vergleicht. Um 20,5 Prozent mehr, das entspricht 382.874 Offerten, schalteten die Arbeitgeber in diesem Jahr als 2009.

In der IT waren es laut dem Berliner Dienstleister AnzeigenDaten, der im Auftrag der COMPUTERWOCHE 88 Printmedien und 16 Online-Jobbörsen auswertete, im Juni 13.047 Stellen (+4,5 Prozent). Vergleicht man nun die Zahlen des zweiten Quartals 2010 mit denen des Vorjahres sieht auch hier die Bilanz besser aus, der Zuwachs macht 6,8 Prozent aus (34.698 Stellen).

Die meisten IT-Jobs schreiben Personalvermittler im Auftrag ihrer Kunden sowie Zeitarbeitsfirmen aus. Sie boten zusammen 21,4 Prozent weniger Jobs an als im zweiten Quartal des Vorjahres. Aber immerhin entsprechen die 14.658 Offerten aus diesem Branchensegment einem Anteil von 42,2 Prozent aller IT-Jobs.

Mit dem Rückgang bilden die Dienstleister eher eine Ausnahme, denn in den meisten Branchen scheint die Krise allmählich überwunden zu sein, und die Personaler dürfen wieder einstellen. Die "Heimatbranchen" der IT-Experten gehen mit gutem Beispiel voran. So verzeichnen die Hardware- Elektro- und Nachrichtentechnikbranche ein Stellenwachstum von 37,2 Prozent auf 3182 freie Stellen und die Softwarehäuser ein Plus von 26,4 Prozent auf 3063 Offerten. Ähnlich positive Signale kommen auch aus dem Beratermarkt (Zuwachs von 36,4 Prozent) und der Telekommunikations- und Verkehrsindustrie, in der 68,8 Prozent mehr Jobs ausgeschrieben wurden als im Vorjahr. Richtig nach oben geschnellt sind die Offerten im Maschinenbau und im Fahrzeugwesen. Die Firmen haben wieder Tritt gefasst und stellen verstärkt ein. Bester Beweis ist die Zunahme um 156,5 Prozent auf 1421 Offerten im Maschinenbau und um 159,5 Prozent auf 1007 in der Fahrzeugindustrie.

Die meisten freien Stellen entfallen auf Bayern, das den Abstand zu den nächstplazierten Bundesländern in diesem zweiten Quartal deutlich vergrößert hat. 8749 Offerten kommen aus dem südlichsten Bundesland, was einem Zuwachs von 38,8 Prozent entspricht. Platz zwei belegt das zweite Bundesland aus dem Süden, Baden-Württemberg, das allerdings ein kräftiges Minus von 35,4 Prozent hinnehmen muss (5801 Offerten). Etwas geringer, rund zehn Prozent, fällt das Minus des Drittplatzierten, Nordrhein-Westfalen, (5686 Stellen) aus.

Platz vier belegt traditionell eine weitere IT-Hochburg - Hessen, das 4158 Stellen meldet, ein Zuwachs von rund 14 Prozent. Positive Nachrichten kommen auch von den Nächstplazierten Hamburg und Berlin, die ein Plus von 39,8 respektive 38,8 Prozent verzeichnen. Aufwärts, allerdings auf niedrigem Niveau, entwickelte sich der IT-Arbeitsmarkt in Niedersachsen, Sachsen und Thüringen.
Quelle: Computerwoche.de

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Donnerstag, 15. Juli 2010

Flexibilität der Hauptgrund für den Einsatz von Zeitarbeit

14.07.2010

1221 Unternehmen beantworteten "FlexPro"-Fragen zur Zeitarbeit

Das Abfangen von Auftragsspitzen und der flexible Einsatz externer Mitarbeiter stehen nach wie vor ganz oben auf der Liste für die Gründe des Einsatzes von Zeitarbeit. 87 Prozent, so das Ergebnis einer Studie des BMBF-Verbundprojekts FlexPro ("Flexible Produktionskapazitäten innovativ managen"), setzen auf den klassischen Nutzen der Zeitarbeit.

77 Prozent sehen den Vorteil darin, Arbeitsverhältnisse schnell und unbürokratisch wieder zu beenden, und 46 Prozent nutzen die Möglichkeit, damit erkrankte Mitarbeiter zu ersetzen. An dem Forschungsprojekt, an dem der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Uni Erlangen-Nürnberg, das Fraunhofer Institut Magdeburg, die RWTH Aachen, und der Personaldienstleister RKM beteiligt sind, ist der iGZ Valuepartner.

Flexibilisierungsstrategien

1221 überwiegend produzierende kleine und mittlere Unternehmen nahmen zu ihren Flexibilisierungsstrategien Stellung - die meisten davon Industrieunternehmen, insbesondere aus den Branchen Maschinenbau, Metallerzeugung und Automobilindustrie). 40 Prozent der befragten Unternehmen hatten bereits Erfahrungen mit dem Einsatz von Zeitarbeit. Als Haupthinderungsgrund für den Einsatz von Zeitarbeitnehmern nannten die Befragten laut Studie, die Arbeitsaufgaben erfordern ein spezifisches Wissen, welches Zeitarbeitnehmer nicht mitbringen - 77 Prozent. In 40 Prozent der befragten Unternehmen dauern die Einsätze weniger als drei Monate. Dabei beschäftigen rund 64 Prozent der Kundenunternehmen der Zeitarbeitsbranche nur einen geringen Anteil an Zeitarbeitern (unter fünf Prozent).

Qualifikationsniveau

Für 78 Prozent der Unternehmen steht das Qualifikationsniveau der Zeitarbeitnehmer an erster Stelle bei der Auswahl eines Personaldienstleisters. 33 Prozent achten darauf, dass das Zeitarbeitsunternehmen auf die jeweilige Branche des Kunden spezialisiert ist.

Entscheidendes Kriterium

"Diese deutschlandweite Unternehmensbefragung zu Flexibilisierungsanforderungen und flexiblem Mitarbeitereinsatz bestätigt eindrucksvoll die Rolle, die Zeitarbeit bei Kundenunternehmen spielt. Entscheidendes Kriterium ist nach wie vor der hohe Flexibilisierungsgrad, der durch die Zeitarbeit gewährleistet wird - damit bleibt die deutsche Wirtschaft im nationalen wie auch internationalen Vergleich wettbewerbsfähig", betonte der iGZ-Geschäftsführer, RA Dr. Martin Dreyer, angesichts der Ergebnisse. Äußerst wichtig sei zudem der Qualitätsanspruch der Kundenunternehmen. Qualifizierung und Weiterbildung seien wichtige Module in einer modernen Zeitarbeit:

Weiterbildungsklausel

Mit einer Weiterbildungsklausel im neuen iGZ-DGB-Tarifvertrag haben wir damit bereits einen großen Schritt nach vorn gemacht", unterstrich Dreyer die Bedeutung von Weiterbildungsmaßnahmen mit Blick auf den stetig steigenden Fachkräftemangel. Wissenschaftliche Ansprechpartnerin für die Studie ist Dipl.-Psych. Cynthia Sende, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, Tel.: (0911) 5302-147, Cynthia.Sende@wiso.uni-erlangen.de
Quelle: IGZ


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Donnerstag, 8. Juli 2010

Was ist Lookajob genau?

Die Facetten der modernen Personaldienstleistung sind mittlerweile überaus vielseitig. Ob klassische Arbeitnehmerüberlassung, Outsourcing, Personalvermittlung oder ähnliches - viele Unternehmen haben sich mittlerweile spezialisiert. Für Entleiher wird es immer schwieriger den richtigen Partner für seine Vorstellungen zu finden.
Hier setzt http://www.lookajob.de an. Wir haben uns zum Ziel gesetzt die Zeitarbeit und Personaldienstleistung in Deutschland transparenter zu machen und eine Internetplattform zu schaffen, die für alle Beteiligten eine WIN WIN Situation schafft.

Durch die Nutzung von http://www.lookajob.de erhalten Arbeitssuchende die Möglichkeit schnell und effektiv einen Arbeitsplatz über verschiedenste Personaldienstleister bundesweit zu finden und die Suche nach einem Arbeitsplatz durch Lookajob nach einer Bewerbung auf einen ausgeschriebenen Arbeitsplatz den zuständigen Ämtern durch einen entsprechenden „Nachweis zur aktiven Arbeitssuche“ auch nachweisen zu können - eine bisher einzigartige Innovation einer Online-Jobbörse.

Personaldienstleister und Zeitarbeitsunternehmen können einsatzfreies Personal in den Datenbanken von Lookajob mit geeignetem Profil einstellen und so interessierten Entleihern anbieten. Gleichzeitig können diese Unternehmen nach geeigneten Bewerbern suchen oder Arbeitsstellen ausschreiben und so ihr Leistungsspektrum definieren. Da Lookajob auf bestimmte Nutzergruppen spezialisiert ist reduzieren sich so die effektiven Kosten der Akquise, des Rekruitments und einsatzfreier Zeiten erheblich. Gerade kleine und mittelständische Personaldienstleistungsunternehmen sind oftmals nicht bekannt genug um direkt von entleihenden Unternehmen angesprochen zu werden. So entgehen diesen Unternehmen oftmals Aufträge wobei gleichzeitig die Möglichkeit vertan wird entleihende Unternehmen von bestimmten Spezialisierungen oder der Dienstleistungsfähigkeit des Personaldienstleisters zu überzeugen. http://www.lookajob.de kann hier gezielt Abhilfe schaffen. Der bundesweite Vertrieb von Lookajob hilft sogar bei der Gewinnung neuer Geschäftskontakte seiner registrierten Nutzer.

Entleiher können nach Personaldienstleistern oder einsatzfreiem Personal von Zeitarbeitsfirmen bundesweit suchen. So ersparen sich beispielsweise Montage- oder Umzugsfirmen die langwierige Suche nach einem Verleiher am Einsatzort. Ausschreibungen zur Personalflexibilisierung können genauso getätigt werden wie gezielte Personalanfragen. Entleiher, die gelegentlich oder selten Zeitpersonal benötigen haben die Möglichkeit Lookajob ohne Anmeldung zu nutzen und Ihren Personalbedarf auszuschreiben.

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Freitag, 2. Juli 2010

Jedes zweite Unternehmen setzt Leih-Ingenieure ein

Jedes zweite Unternehmen setzt Leih-Ingenieure ein

Immer mehr deutsche High-Tech-Unternehmen setzen auf externe Ingenieure, um flexibel zu bleiben - laut einer neuen Studie von Berlecon Research bereits jedes zweite Unternehmen. In jedem dritten Unternehmen liegt der Anteil der externen Ingenieure bereits bei über 10 Prozent. Vor allem der Bereich Arbeitnehmerüberlassung soll kurzfristig wachsen.

Von Corinne Schindlbeck

Laut der Studie »Einsatz externer Ingenieure 2010« von Berlecon Research im Auftrag des Personaldienstleisters Hays geht ein Drittel der Unternehmen mittelfristig davon aus, dass sich ihre Personalstrukturen zugunsten flexibler Beschäftigungsformen verändern werden.

Für die Studie wurden Fachbereichsleiter von 161 Unternehmen aller Größenklassen aus Branchen mit großer Ingenieurdichte befragt. 28 Prozent der Unternehmen setzen freiberufliche Ingenieure auf Basis eines Dienst- und 24 Prozent auf Basis eines Werkvertrags ein. Ingenieure via Arbeitnehmerüberlassung nutzen 28 Prozent.
Quelle: Funkschau.de

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Deutliche Entgelterhöhungen in der Zeitarbeit. Missbrauch à la Schlecker ist ausgeschlossen.

01.07.2010 bza // Der vom Bundesverband Zeitarbeit (BZA) und der DGB- Tarifgemeinschaft Zeitarbeit im März abgeschlossene Tarifvertrag tritt heute in Kraft. Damit erhalten die rund 250.000 bis 300.000 Zeitarbeitnehmer, die von diesem Tarifvertrag erfasst werden, deutlich hööhere Entgelte.

Der Tarifabschluss sieht eine Erhöhung aller Entgeltgruppen in vier Schritten vor: Das Tarifniveau steigt am heutigen 1.7.2010 beispielsweise in der Entgeltgruppe 1 von 7,38 Euro auf 7,60 Euro pro Stunde (West). Weitere Steigerungen in allen Entgeltgruppen erfolgen am 1.5.2011, 1.11.2011 und 1.11.2012. Im letzten Schritt sieht die Entgeltgruppe 1 dann eine Vergütung von 8,19 Euro vor (West). Daneben wird die – höchste – Entgeltgruppe 9 (für Tätigkeiten, die ein Hochschulstudium oder ein Fachhochschulstudium und mehrjährige Berufserfahrung erfordern) von zunächst 16,69 Euro auf 17,11 Euro pro Stunde steigen (West). Auch hier erhöhen sich die Entgelte stetig, zuletzt dann am 1.11.2012 auf 18,20 Euro.

Neben den Entgelten ist mit diesem Tarifvertrag auch das Problem der konzerninternen Arbeitnehmerüberlassung gelöst worden (Schlecker). Mit dem BZA- DGB-Tarifvertrag ist diese missbräuchliche Anwendung der Zeitarbeit – ohnehin ein Randphänomen - nicht möglich.

BZA-Tarifverhandlungsführer und BZA-Vizepräsident Thomas Bäumer erklärt zum Tarifvertrag: „Mit diesem Verhandlungsergebnis ist es den Tarifvertragsparteien gelungen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern für mehr als drei Jahre Planungssicherheit zu geben. Gerade die Mitarbeiter in den neuen Bundesländern werden deutlich von der Entgeltentwicklung profitieren. Zudem ist der BZA mit dem neuen Mindestlohntarifvertrag auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit ab Mai 2011 für Zeitarbeitnehmer aus den meisten mittel- und osteuropäischen EU-Staaten optimal vorbereitet. Nun muss die Politik endlich die Zeitarbeitsbranche ins Arbeitnehmer-Entsendegesetz aufnehmen und diesen Mindestlohntarifvertrag für allgemeinverbindlich erklären.“

Wie bereits im vergangenen Tarifwerk erhöhen sich die Entgelte automatisch nach neun- und zwölfmonatigen ununterbrochenen Einsätzen im Kundenunternehmen um 1,5 Prozent und 3 Prozent.

Die detaillierten Entgelte für alle Entgeltgruppen - und aufgeschlüsselt nach Ost und West - finden Sie auf http://www.bza.de
Quelle: BZA

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Sie sind in der einen oder anderen Form schon mit Zeitarbeit in Kontakt gekommen oder befassen sich aktiv mit Personaldienstleistungen? Dann besuchen Sie Lookajob.de. Ein Besuch, der sich für Sie lohnt.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Zeitarbeit bringt Menschen in Arbeit

Zeitarbeit bringt Menschen in Arbeit

(Berlin, 30.06.2010) Ein Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Zeitarbeit wird medial gegen die Branche in Stellung gebracht.

Tatsächlich scheint eine Zahl, die überall genannt wird, auf den ersten Blick nicht gerade für die Zeitarbeit zu sprechen: Das IAB hat herausgefunden, dass "nur" 7% der vormals Arbeitslosen nach ihrer Tätigkeit in der Zeitarbeit eine feste unbefristete Stelle außerhalb der Branche finden. Die Brückenfunktion der Zeitarbeit, so der Tenor in vielen Medien, sei somit also nur gering.

Diese eindimensionale Sicht verkennt zum einen, dass es nicht die alleinige Funktion der Zeitarbeit ist, ehemals Arbeitslose in feste Jobs bei anderen Unternehmen zu vermitteln. Das ist die vorrangige Aufgabe der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der privaten Arbeitsvermittler. Wenn es trotzdem 7% der früher Arbeitslosen gelingt, über die Zeitarbeit eine feste Anstellung in einer anderen Branche zu finden, so ist das ein erwünschter und für die Mitarbeiter sehr erfreulicher Aspekt. Gleichzeitig ist die Zeitarbeit aber auch das wichtigste Flexibilisierungsinstrument für die deutsche Wirtschaft: Die Zeitarbeitsunternehmen halten Personal vor, um Kundenbetrieben passgenau Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Verfügung zu stellen - als Vertretung bei Urlaub und Krankheit, bei Auftragsspitzen, die mit dem Stammpersonal allein nicht zu bewältigen sind, für spezielle Projekte, für die das know how in den Kundenunternehmen selbst fehlt, etc. usw.

Die Reduzierung der Zeitarbeit auf die Vermittlung vormals Arbeitsloser in andere Branchen übersieht zum anderen, dass Zeitarbeit Menschen tatsächlich in Arbeit bringt: Nach offiziellen Zahlen der BA waren in der ersten Jahreshälfte 2009 55% der Zeitarbeitskräfte in Deutschland vorher arbeitslos; in absoluten Zahlen heißt das, dass allein von Januar bis Juni 2009 195.524 vorher arbeitssuchend Gemeldete in der Zeitarbeit wieder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gefunden haben. Davon gehörten mehr als 14% zu den Langzeitarbeitslosen, die mehr als ein Jahr ohne Arbeit waren. Hinzu kommt noch mit 7% die Gruppe der Berufsanfänger, so dass die Zeitarbeitsunternehmen ihre Mitarbeiter/innen zu 62% aus dem Bereich derjenigen rekrutieren, denen ansonsten kein anderer Wirtschaftszweig eine Chance auf dem Arbeitsmarkt geben wollte. Angesichts dieser Integrations- leistung stellt auch das IAB in seinem Bericht in aller Deutlichkeit klar: "Da also die Mehrheit aller Neuzugänge [in der Zeitarbeit] nicht aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis kommt, stellt Leiharbeit überwiegend eine Chance für Arbeitslose sowie Berufsrückkehrer beziehungsweise Berufseinsteiger dar."

Außerdem stehen noch eine Reihe weiterer interessante Erkenntnisse über die Zeitarbeit in dem IAB-Bericht, die aber leider in den Medien kein Echo gefunden haben. So hat das IAB z.B. festgestellt, dass im ersten Halbjahr 2008 der "Anteil der Über- nahmen ehemaliger Leiharbeitnehmer an allen Neueinstellungen in Entleihbetrieben" bei 12% lag. Da diese Quote im ersten Halbjahr 2003 7% betrug, heißt es im IAB-Forschungsbericht: "Die Übernahme von Leiharbeitskräften spielt also bei der betrieblichen Einstellungspraxis in den Entleihbetrieben eine größere Rolle als fünf Jahre zuvor." Das IAB zieht daraus den Schluss, "dass die Übernahme ehemaliger Leiharbeitskräfte als Rekrutierungsstrategie erheblich an Bedeutung gewonnen hat", zumal in absoluten Zahlen "im ersten Halbjahr 2008 […] viermal mehr ehemalige Leih- arbeitskräfte von ihren Entleihbetrieben eingestellt worden [sind] als fünf Jahre zuvor."

Das IAB hat auch herausgefunden, dass aus der Gruppe der Langzeitarbeitslosen lediglich "18 Prozent […] auch nach der Leiharbeit überwiegend arbeitslos" und nur 5% "anschließend höchstens 90 Tage arbeitslos gemeldet" sind. Dagegen sind "8 Prozent nachher überwiegend regulär beschäftigt, während 10 Prozent maximal für 365 Tage ein reguläres Beschäftigungs- verhältnis eingehen. Mit 57 Prozent verbleiben die meisten der vorher Langzeitarbeitslosen in der Arbeitnehmerüberlassung". D.h., dass die Zeitarbeit dafür sorgt, dass 75% der ehemals Langzeitarbeitslosen weiterhin sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Und das ist ein Ergebnis, hinter dem sich die Zeitarbeitsbranche nun wirklich nicht verstecken muss.
Quelle: www.amp-info.de

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Lookajob.de bietet genau diese Vorteile der modernen Personaldienstleistung und ist die einfachste Möglichkeit über die Zeitarbeit wieder im Beruf Fuß zu fassen.

Entleiher können so ganz gezielt nach einsatzfreien Zeitarbeitnehmern/innen Ausschau halten oder ihren flexiblen Personalbedarf direkt bei mehreren Personaldienstleistern online anfragen.

Personaldienstleister haben Zugriff auf Bewerber/innen, die wissen, das es sich um Arbeitsstellen in der Zeitarbeit handelt - so werden Streuverluste gegenüber herkömmlichen Jobbörsen vermieden. Gleichzeitig können offene Stellenangebote auf Lookajob.de von Verleihern oder Personaldienstleistern ausgeschrieben werden oder aber einsatzfreie Stammmitarbeiter interessierten Entleihern zur Einsicht und Buchung zur Verfügung gestellt werden - ohne Limits und ohne Wettbewerbsanlaysemöglichkeiten anderer Personaldienstleister.

Arbeitssuchende können sich direkt auf aktuell ausgeschriebene Arbeitsstellen der verschiedensten Zeitarbeitsunternehmen oder Personaldienstleister bewerben und sich einen "Nachweis zur aktiven Arbeitssuche" auf eine solche Bewerbung ausdrucken, der den Ämtern vorgelegt werden kann. Oder aber sie lassen sich einfach von Zeitarbeitsfirmen finden indem sie einfach nur ihre Daten auf Lookajob.de veröffentlichen - egal ob mit Personalien oder chiffriert. Sie können auch Ihre Bewerbungsdaten "parken" damit sie jederzeit wieder auf ihre Daten Zugriff haben, sobald ihnen erneut Arbeitslosigkeit droht und sie nicht die gesamten Daten erneut eingeben müssen.

Lookajob.de ist bisher das einzige Arbeitsmarktportal rund um die Belange der Zeitarbeit, aus dem alle drei Nutzergruppen ihren Vorteil ziehen und das Dreiecksverhältnis in der Personaldienstleistung abbildet.