Donnerstag, 29. April 2010

Die Festanstellung stirbt aus

Leiharbeit boomt, Zeitverträge werden immer beliebter – nur wenn es um unbefristete Anstellungen geht, zieren sich die Unternehmen zunehmend. Experten sehen diesen Trend mit Sorge.

Zeitarbeit ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Zwischen 2000 und 2007 habe sich diese Form der Beschäftigung etwa verdoppelt, teilte die Bertelsmann-Stiftung am Dienstag in Gütersloh mit. Im wirtschaftlichen Gesamtkontext spiele sie aber – entgegen der öffentlichen Wahrnehmung – noch immer eine eher untergeordnete Rolle: Lediglich 1,6 Prozent aller geleisteten Arbeitsstunden seien nach den aktuell verfügbaren Daten in Leiharbeit erbracht worden. Damit liege Deutschland im internationalen Vergleich im hinteren Mittelfeld.

Durch die Wirtschaftskrise sei die Zahl der Leiharbeitnehmer stark geschrumpft, hieß es weiter. So seien im Juli 2009 rund 550 000 Zeitarbeiter gezählt worden und damit ein Viertel weniger als ein Jahr zuvor. Sobald sich die Geschäftsaussichten aber wieder verbesserten, sei damit zu rechnen, dass die Zahl der Leiharbeiter als Erstes wieder steige.


Einmal Leiharbeit – immer Leiharbeit?

Ein Einstieg in ein reguläres Arbeitsverhältnis sei die Leiharbeit in den meisten Fällen jedoch nicht, betonte Gunter Thielen, der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann-Stiftung. Vielmehr habe sich mit der Zeitarbeit inzwischen ein eigenständiges, dauerhaftes Beschäftigungssegment entwickelt. Thielen sprach sich daher dafür aus, die Arbeitsbedingungen zwischen Zeitarbeitern und Stammbelegschaft anzunähern. Eine auf Dauer angelegte Ungleichbehandlung entspreche nicht dem Grundverständnis der sozialen Marktwirtschaft, mahnte er.

Auch befristete Verträge sind nach Aussage der Stiftung kein Garant für einen festen Arbeitsplatz. Besonders schwierig sei die Situation für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Dort erhielten inzwischen zwei Drittel der Neueingestellten nur noch einen befristeten Vertrag. Nur jeder Vierte werde anschließend auch in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis übernommen. Insgesamt ist nach Angaben der Stiftung fast jeder sechste Arbeitnehmer in Deutschland befristet beschäftigt. Allerdings gehe fast die Hälfte der Befristungen auf Ausbildungsverhältnisse zurück.

ges/apn
Quelle: http://www.focus.de/karriere/berufsleben/zeitarbeit-die-festanstellung-stirbt-aus_aid_502541.html

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EU will Arbeitszeiten begrenzen - Ein freier Tag als Ziel

27.04.2010 | Arbeitsrecht

Überstunden und Sonntagsarbeit sollen künftig in ganz Europa begrenzt werden. Die Europäische Kommission nimmt einen neuen Anlauf, um die Höchstarbeitszeiten EU-weit einheitlich zu deckeln.

"Wenn Menschen zu viele Stunden arbeiten, schadet das ihrer Gesundheit", sagte EU-Arbeitskommissar Laszlo Andor in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel.

Immerhin zehn Prozent aller Arbeitnehmer arbeiteten - inklusive Bereitschaftsdiensten - mehr als maximal 48 Stunden pro Woche. "Die meisten Probleme haben wir im Gesundheitssektor, bei Feuerwehrleuten und Polizisten."



Ein freier Tag pro Woche

Der Kommissar will auch einen freien Tag pro Woche vorschreiben.

Allerdings müsse - entgegen der Forderung von Gewerkschaften und Kirchen - nicht unbedingt der Sonntag ein grundsätzlich arbeitsfreier Tag sein. "Ich bin davon überzeugt, dass wir einen freien Tag in der Woche brauchen", sagte Andor. "ch finde aber nicht, dass wir diesen freien Tag in allen Mitgliedsstaaten an einem bestimmten Tag festmachen müssen." Jeder der 27 EU-Staaten habe ganz andere Traditionen.

Der Sonntag ohne Arbeit und eine europaweite Begrenzung der Höchstarbeitszeit sind seit Jahren ein Streitthema in der EU. Nach jahrelangem Tauziehen scheiterte 2009 eine Vorlage aus Brüssel am Widerstand von Europaparlament und Mitgliedsstaaten. Das bisher unlösbare Problem geht Andor nun mit einem Konsultationspapier an.



Gewerkschaften und Arbeitgeber sollten in die Diskussion eingebunen werden

OIn dem Konsultationspapier werden Gewerkschaften und Arbeitgeber aufgefordert, sich an der Diskussion zu beteiligen. "Dieses Mal geben wir dem Dialog viel Raum", zeigte sich Andor optimistisch. "Es ist ganz wichtig, dass wir nicht vorpreschen."



Gesetzentwurf könnte Ende des Jahres vorliegen

Im Idealfall soll Ende des Jahres ein neuer EU-Gesetzesentwurf vorgelegt werden. Die Konsultationen sollten im Sommer abgeschlossen sein. "Dann werden wir unter belgischer EU-Ratspräsidentschaft einen Vorschlag machen."

Nötig geworden war die Überarbeitung durch drei Urteile des Europäischen Gerichtshofs, der Bereitschaftszeit grundsätzlich zu Arbeitszeit erklärt hatte. Einige Länder monierten aber, dass dann die Gesundheitsversorgung in Krankenhäusern nicht mehr gewährleistet sei und zogen einen Ausstieg aus den gemeinsamen Höchstarbeitszeiten im Gesundheitssektor vor.

Quelle: http://www.haufe.de/SID61.aFj0K0vYBec/personal/newsDetails?newsID=1272266602.55&d_start:int=7&topic=Arbeitsrecht&topicView=Arbeitsrecht&

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Montag, 26. April 2010

Bayerns Arbeitgeber: Zeitarbeit unverzichtbar

Von Alexander Kain

München. „Stammbelegschaft trotz Krise gehalten“ - damit rühmen sich dieser Tage viele Unternehmen. Möglich wurde das vor allem durch die Kurzarbeit - weniger Arbeit, weniger Geld, aber immerhin: sicherer Job. Die wahren Verlierer auf dem Arbeitsmarkt waren indes die Zeitarbeitnehmer: Zwischen Juli 2008 und Juni 2009 verloren fast 300 000 ihren Job. Jetzt, wo sich die Wirtschaft wieder erholt, steigt auch die Zahl der Zeitarbeiter. Rund 670 000 waren es im Februar - 140 000 mehr als zu Zeiten der tiefsten Krise. Bayerns DGB-Chef Matthias Jena hat diese Entwicklung kürzlich im Gespräch mit der Passauer Neuen Presse als „unverantwortlich“ gerügt - Zeitarbeiter würden schlecht bezahlt, hätten keine ordentliche berufständische Vertretung und lebten in beruflicher Unsicherheit. Doch die Unternehmen kommen offenbar nicht mehr ohne sie aus, wie eine Umfrage der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie (bayme/vbm) unter ihren Mitgliedsunternehmen jetzt zeigt.
Jede zweite Firma beschäftigt Zeitarbeiter
Derzeit nutzt jedes zweite der 750 Unternehmen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, Zeitarbeit, knapp acht Prozent der Stellen macht das momentan aus. Künftig wollen zwei Drittel der Metall- und Elektrounternehmen in Bayern Zeitarbeit nutzen.
Dabei gehe es den Betrieben „vor allem um Flexibilität und nicht um Kostensenkung“, so der bayme/vbm-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Nur knapp elf Prozent der Betriebe wollen durch Zeitarbeiter Kosten senken, 59 Prozent hingegen wollen Auftragsspitzen abfangen, 47 Prozent haben eine flexible Personalplanung im Auge und 42 Prozent wollen so kurzfristige Personalausfälle abfangen.
Dass sich dabei Geld sparen lässt, ist dabei offenbar nur ein willkommener Nebeneffekt: Gleiche Bezahlung von Zeitarbeitern und Stammbelegschaft gibt es der Umfrage zufolge nämlich nur in neun Prozent der Fälle, in aller Regel unterliegen die Zeitarbeiter nachteiligen Tarifverträgen.
In der Umfrage deutlich wird zudem, dass die Unternehmen auf gesetzliche Einengungen der Zeitarbeit, wie sie etwa dem DGB vorschweben, allergisch reagieren würden: Zwei Drittel der Unternehmen haben in der Umfrage angekündigt, Zeitarbeit einzuschränken oder komplett auf sie zu verzichten, müsste man Zeitarbeitern die gleichen Bedingungen gewähren wie der Stammbelegschaft, sie der Regelunierungskompetenz des Betriebsrates unterstellen, ihnen Branchenzuschläge bezahlen oder nach einem Jahr fest übernehmen.
Am ehesten leben könnten die Unternehmen mit einer Regelung, die Zeitarbeitern nach einem Jahr eine gleichwertige Bezahlung wie der Stammbelegschaft zusichert - fast die Hälfte der bayerischen Metall- und Elektrounternehmen würden dann Zeitarbeit unverändert weiter nutzen, 37 Prozent allerdings würden dann bereits Zeitarbeit einschränken, 13 Prozent ganz darauf verzichten.
Klar machen die Unternehmen aber auch: Eine Verteuerung der Zeitarbeit durch gesetzliche oder tarifliche Regelungen würde zu einem Arbeitsplatzabbau nicht nur in der Zeitarbeitsbranche führen: 49 Prozent der Unternehmen würden dann Produktion verlagern, 34 Prozent Arbeitsplätze abbauen - aber immerhin fast 35 Prozent auch Zeitarbeiter-Jobs in Stammplätze umbauen. Insgesamt bliebe die Bilanz eines Eingriffs dennoch negativ, wie die Studie zeigt. „Denn die Alternative von weniger Zeitarbeit sind nicht mehr Stammarbeitsplätze, sondern Verlagerung und Stellenabbau“, so Brossardt.

Quelle: Passauer Neue Presse
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-27827131&Ressort=wi&Ausgabe=&RessLang=&BNR=0

Genau darum geht es auch in dem Internetportal Lookajob.de. Hier sollen Arbeitsplätze in der Zeitarbeit geschaffen, Stammbelegschaften von Personaldienstleistern auch in Krisenzeiten gehalten und Kundenbeziehungen zwischen Verleihern und entleihenden Unternehmen vereinfacht werden.

Samstag, 24. April 2010

Die Leiharbeit als Brückenschlag

Erschienen am 23.04.2010 00:00
Von Hannes Keltsch

Jobsuche | Die Arbeitsagentur meint: Seriöse Verleihfirmen bieten gute Chancen, lange Arbeitslosigkeit zu verhindern. Das große Interesse zeige, dass die Konjunktur wieder anspringt.

Hof - Werbeslogans prangen an den Schautafeln: "Wir schaffen neue Perspektiven", "Wir bieten Alternativen zu langwieriger Jobsuche"... Die Hofer Agentur für Arbeit hat zum fünften "Tag der Zeitarbeit" eingeladen. 13 Zeitarbeitsfirmen präsentieren sich, laden zum Gespräch - und der Andrang der Arbeitssuchenden ist groß.

So groß, dass die Organisatoren improvisieren müssen; im Verlauf des Vormittags stocken sie die Zahl von ursprünglich sechs Referaten auf 15 auf. Jeweils Dutzende von Interessenten hören zu, und auch die Tische der Berater sind stets dicht umlagert.

"Mit diesem Ansturm haben wir nicht gerechnet", sagt Klaus Seebach, stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit. Ein großer Teil der Besucher kam auf Einladung der Agentur, viele andere sind aber spontan gekommen, nachdem sie über die Medien von der Veranstaltung erfahren haben. Bald sind über 1000 Besucher gezählt - ein Rekord.

Seebach und seine Mitarbeiterinnen Sieglinde Palitza (Teamleiterin Arbeitgeber-Service) und Evelyn Kannhäuser (Pressesprecherin) werten das große Interesse beider Seiten - der Bewerber wie der Zeitarbeitsfirmen - als ein gutes Zeichen: "Die Konjunktur springt an." Denn gerade die Zeitarbeit sei ein "äußerst sensibler Konjunktur-Indikator": Wenn es mit der Wirtschaft aufwärts geht, die Auftragslage steigt, bekämen das die Zeitarbeitsfirmen durch die steigende Nachfrage am ehesten zu spüren. Umgekehrt gelte: Schwächelt die Wirtschaft, schwächeln auch Zeitarbeitsfirmen.

Doch seit einigen Monaten stünden die Signale auf positiv, erklären Seebach und seine Kolleginnen. Vergangenes Jahr, mitten in der Wirtschaftkrise, war die Situation anders. 2009 musste die Agentur für Arbeit den "Tag der Zeitarbeit" ausfallen lassen - denn es gab kaum Jobs zu vergeben.

Etwa 100 Angebote

Jetzt jedoch steige das Interesse an der Leiharbeit wieder, etwa von Arbeitgebern, die dem Aufschwung noch nicht recht trauen, das Risiko neuer Festanstellungen noch nicht eingehen und deshalb auf Leiharbeiter zurückgreifen wollen. Etwa 100 Stellenangebote haben die Firmenvertreter bei der Jobbörse im Gepäck.

Nun hat freilich die Branche nicht den besten Ruf. Ausbeuterlöhne zahle sie oft, lautet der Vorwurf, Kritiker sprechen gar von "moderner Sklavenarbeit". Die Hofer Agentur indes lässt derlei pauschale Urteile nicht gelten. Zwar gebe es schwarze Schafe. Aber: "Ich schätze Zeitarbeitsfirmen", betont Seebach. Denn sie eröffneten abseits der eingefahrenen Wege sowohl Arbeitgebern wie Jobsuchenden Chancen und Perspektiven.

"Zeitarbeit als Sprungbrett in Dauerbeschäftigung nutzen" - mit diesem Slogan fasst die Arbeitsagentur diese Möglichkeiten zusammen. Auf der Basis der Zeitarbeit könnten sich Arbeitgeber und Beschäftigter kennenlernen - und die Grundlage bilden für eine spätere feste Beschäftigung. Das sei beispielsweise eine Chance für Arbeitslose, die Probleme haben, eine gelungene Bewerbung zu verfassen und deshalb üblicherweise sofort durchfallen würden. Auch jungen Menschen biete sie die Möglichkeit, eine Lücke zu schließen, wenn der Ausbildung keine sofortige Übernahme folgt. Seebach: "Alles ist besser, als arbeitslos zu bleiben. Und: Zeitarbeit muss kein Dauerzustand sein."

Er widerspricht der Meinung, Leiharbeit sei eine Arbeit zweiter Klasse. Viele Bewerber, auch Studierte, sähen sie als Chance, sich weiter zu entwickeln, Neues kennenzulernen.

Gegen Klischees

Sieglinde Palitza ergänzt: Es gebe kein großes Unternehmen in der Region, das nicht auf Zeitarbeiter zurückgreift. Skandal-Reportagen à la Wallraff zeigten nicht die vielen Fälle, die glatt verliefen. "Wir müssen wegkommen von den Klischees. Es ist nicht richtig, den Schwarzen Peter einer einzigen Branche zuzuschreiben." Schließlich gebe auch genug klassische feste Arbeitsverhältnisse zu schlechten Bedingungen. Palitza fasst zusammen: "Es ist eine Realität des Arbeitsmarktes, dass Zeitarbeit genutzt und gebraucht wird. Dem müssen wir uns stellen."

Quelle: http://www.frankenpost.de/nachrichten/hofrehau/hof-stadt/art2390,1241292

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Von der Leiharbeit zur Festanstellung

Thomas Gerstner schaffte mit Hilfe der Dekra-Arbeitsvermittlung den Schritt aus der Arbeitslosigkeit

Mit 50 Jahren ist Thomas Gerstner arbeitslos geworden. Nach fünf Jahren hat er wieder eine Festanstellung gefunden. Sein Weg dahin führte ihn über die Zeitarbeit.

Von SZ-Redakteurin Dörte Grabbert


Saarlouis/Saarwellingen/Völklingen. Mit 55 Jahren im Arbeitsmarkt auf dem Abstellgleis? Im Arbeitsleben oft Realität. Thomas Gerstner aus Saarwellingen ist ein Beispiel dafür, dass auch ältere Arbeitnehmer wertvoll für Unternehmen sind. Der Saarwellinger hat nach vier Jahren als Leiharbeiter in unterschiedlichen Unternehmen eine Festanstellung als Hausmeister im Autohaus Bunk in Völklingen erhalten.

"Ich bin hier praktisch ein Mädchen für alles. Neben Arbeiten als Hausmeister fahre ich auch schon mal ein Auto zu einem Kunden", schildert der gelernte Schauwerbegestalter. 26 Jahre hat Gerstner als Schilder- und Lichtreklamehersteller in einer Saarbrücker Firma gearbeitet. Im Juni 2005 wurde er arbeitslos. "In die Werbung bin ich einfach nicht mehr reingekommen. Ich habe zu Hause einen ganzen Ordner voll erfolgloser Bewerbungen", schildert der Saarwellinger seine Arbeitssuche.

Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit hat ihn die Dekra Arbeit GmbH in Saarlouis eingestellt. Gerstner: "Das war ein guter Weg für mich, wieder in Arbeit zu kommen." Drei Jahre war er in verschiedenen Unternehmen tätig, hat als Produktionshelfer bei Nemak Nordgetreide gearbeitet und war als Aushilfe bei Ikea beschäftigt. Seit August 2009 arbeitet er beim Autohaus Bunk in Völklingen.

"Wir haben damals einen Hausmeister gesucht", erinnert sich Stefan Vollmer, geschäftsführender Gesellschafter beim Autohaus Bunk. Speziell dafür beauftragte Vollmer die Dekra Arbeit GmbH mit der Suche. "95 Prozent dessen, was wir an Personal abdecken, finden wir über normale Personalanzeigen", berichtet Vollmer. "Wenn Sie aber versuchen, so einen Hausmeister zu finden, ist das schwierig. Es gibt kaum welche, die das noch können." Vom Weg über Zeitarbeitsfirmen versprach sich Vollmer Bewerber mit viel Lebenserfahrung, die in verschiedenen Branchen tätig waren und deshalb vielseitig einsetzbar sind. "Vorher ging bei mir beim Wort Zeitarbeit immer die rote Lampe an", erklärt Vollmer. Beim Autohaus Bunk sei das Zusammengehörigkeitsgefühl der rund 60 Mitarbeiter sehr wichtig. Vollmer: "Deshalb wollten wir einen Mitarbeiter, der voll dazugehört."

Über die Dekra Arbeit wurde Vollmer schnell fündig. Thomas Gerstner war der erste Bewerber. Nach zwei Monaten wurde er fest übernommen. Das ging schnell, findet auch Gerstner, der in den vergangenen Jahren in vielen Unternehmen herumgekommen ist und sehr unterschiedliche Erfahrungen und Beobachtungen gemacht hat. "Normalerweise dauert eine Übernahme viel länger", sagt er.

Die Dekra Arbeit hat nach Angaben von Petra Baumgart insgesamt eine gute Vermittlungsquote. "15 bis 20 Prozent unserer Zeitarbeiter werden von den entleihenden Unternehmen übernommen", berichtet sie.

Aussicht auf einen festen Arbeitsvertrag haben Leiharbeiter auch bei dem Ford-Zulieferer Stadco in Saarlouis. Zehn bis 15 Prozent der Mitarbeiter in dem Unternehmen sind Leiharbeiter. Früher waren es noch mehr. "Wir haben aber festgestellt, dass die Produktivität mit weniger Leiharbeitern stärker wächst", erklärt Uwe Meier, Personalleiter bei Stadco. Gute Leute hätten aber immer noch gute Chancen, fest zum Unternehmen zu gehören. Meier: "2008 haben wir 41 Leute in ein befristetes Arbeitsverhältnis übernommen, 2009 waren es sechs Leute und in diesem Jahr schon 25."

Quelle: saarbruecker-zeitung.de

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Montag, 19. April 2010

Zeitarbeit als Instrument in Krisenzeiten?

Zeitarbeit als Instrument in Krisenzeiten?

(han) | 18.04.2010, 16:00

Düren. «Zeitarbeit als Problemlöser für Unternehmen?» Mit diesem Thema beschäftigte sich die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) im Kreis Düren. Der Vorsitzende Rolf Delhougne stellte eingangs die Frage, wie der Mittelstand am besten auf die wirtschaftliche Krise und die Konjunkturschwankungen reagieren sollte.

Neben den Diskussionen um Kurzarbeit, Mindest- oder Kombilohn könnte auch die in Deutschland kontrovers diskutierte Zeitarbeit eine Rolle spielen.

Informationen aus erster Hand erhielten die Mittelständler von der Rechtsanwältin Cordula Glatthaar vom Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmer. Sie stellte die traditionellen und neuen Funktionen von Zeitarbeit vor. Wer auf Zeitarbeiter zurückgreife, mindere Arbeitgeber-Risiken, spare Kosten beim Personaleinsatz und könne auf Fluktuationen im Personalbereich flexibel reagieren. Schnell und unkompliziert könnten Firmen veränderten Auftragslagen oder krankheitsbedingten Ausfällen begegnen.

Viele Arbeitgeber würden die Einstellung von Leiharbeiter auch als eine Art «vorgeschalteter Probezeit» nutzen. Sie müssten sich nicht aufgrund von Bewerbungsunterlagen oder eines Gespräches entscheiden, sondern könnten sich während des Arbeitseinsatzes von den Qualitäten des Leiharbeiters überzeugen. Viele würden, führte die Juristin aus, später auf diesem Weg von der ausleihenden Zeitarbeitsfirma übernommen. Die Zeitarbeitsbranche nenne dieses Phänomen «Klebe-Effekt».

Die Leiharbeit werde in Deutschland zu den «atypischen Beschäftigungsverhältnissen» gezählt, da zwischen dem Arbeitnehmer, der Zeitarbeitsfirma und dem entleihenden Betrieb ein Dreiecksverhältnis zustande kommt, erklärte die Anwältin. Der Leiharbeiter schließe zwar einen Arbeitsvertrag mit der Verleihfirma und zähle dadurch zu deren Belegschaft, erbringe seine Arbeitsleistung jedoch bei einem Dritten. Gehalt bekomme er aber ausschließlich vom Verleiher.

Um Leiharbeiter zu schützen, habe der Gesetzgeber jedoch gleichzeitig bestimmt, dass die Arbeitnehmer schon ab dem ersten Tag der Stammbelegschaft des entleihenden Betriebes gleichgestellt sein müssen. Damit wolle der Gesetzgeber erreichen, dass Leiharbeiter denselben Arbeitslohn erhalten und dieselben Arbeitsbedingungen vorfinden wie fest angestellte Mitarbeiter. Um zu erreichen, dass Zeitarbeitsfirmen nicht durch Haustarife Lohndumping betreiben können, versuche die Branche sich zur Zeit auf einen Mindeststundenlohn von 7,60 Euro zu einigen.

Laut Entgeltrahmentarifvertrag des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen, nach dem etwa ein Drittel aller Zeitarbeiter bezahlt wird, liegt das Bruttogehalt der Leiharbeiter in Westdeutschland zwischen 1108,71 und 2584,46 Euro monatlich. Maßgebliche Grundlage für das gezahlte Gehalt ist dabei die Qualifikation des Arbeitnehmers. Die Stundenlöhne lägen noch bei 7,31 bis 17,04 Euro. Sollte der Arbeitnehmer zeitweise nicht an einen Entleiher überlassen werden können, hat er aber Anspruch auf Lohnfortzahlung.

Juristische Fragen zur Zeitarbeit erläuterte Rechtsanwalt Dr. Stephan Bücker, während Steuerberater Johann Hubert Ochsenbruch insbesondere auf Fragen zur Erbschafts- und Schenkungssteuer einging.

Quelle: http://www.az-web.de/lokales/juelich-detail-az/1268309?_link=&skip=&_g=Zeitarbeit-als-Instrument-in-Krisenzeiten.html

Arbeitsstellen, Zeitarbeitsfirmen und Auftraggebwer Zeitarbeit auf http://lookajob.de

Mindestlohn für Millionen in immer mehr Branchen

Arbeitsmarkt Deutschland
Mindestlohn für Millionen in immer mehr Branchen
Von Steffen Preißler 17. April 2010, 08:42 Uhr

Billigkonkurrenz aus dem Ausland und Dumpingangebote bei Ausschreibungen lassen jetzt sogar viele Unternehmer umdenken.

Hamburg. Es dürfte nicht mehr lange dauern, dann wird auch für das Personal bei den boomenden Wach- und Sicherheitsfirmen ein Mindestlohn gelten. Zwischen 6,25 Euro (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) und 8,46 Euro (Baden-Württemberg) soll er ab 1. Juli je nach Bundesland betragen. In Hamburg beträgt er derzeit 6,94 Euro. Bis 2013 soll es eine Lohnuntergrenze in allen Regionen von mindestens 7,50 Euro geben. "Vor allem für die Beschäftigten in den neuen Bundesländern bedeutet das eine Lohnerhöhung von bis zu 60 Prozent", heißt es von der Gewerkschaft Ver.di. Doch zunächst muss noch das Arbeitsministerium diesen Mindestlohn für allgemein verbindlich erklären.

Branchenmindestlöhne in Deutschland

Was das Wach- und Sicherheitsgewerbe noch erreichen will, haben die Dachdecker bereits geschafft: Das Bundesarbeitsministerium stellte die Allgemeinverbindlichkeit für den von Arbeitgebern und IG BAU ausgehandelten Mindestlohn von 10,60 Euro fest. Damit ist dieser Betrag für alle Firmen bindend, auch wenn sie nicht Mitglied im Arbeitgeberverband sind und bisher kein Tarifvertrag galt.

"Wir sind froh über diese Regelung", sagt Ulf-Peter Schröder, Obermeister der Dachdecker-Innung in Hamburg. Zwar zahlen in der Hansestadt 80 Prozent der Firmen den höheren Tariflohn von 15,23 Euro pro Stunde. "Aber gerade bei größeren Ausschreibungen kommt die härteste Konkurrenz aus Mecklenburg-Vorpommern, weil es dort keine Arbeit gibt", weiß Schröder. "Die Preise für Material sind durch den Großhandel für alle gleich. Der Lohn bleibt damit die einzige Stellschraube, um günstigere Angebote vorzulegen", so der Obermeister. "Deshalb ist es gut, wenn es eine Grenze nach unten gibt."

Die schwarz-gelbe Regierungskoalition lehnt zwar einen flächendeckenden Mindestlohn ab. Doch immer mehr Branchen haben ihn bereits eingeführt oder streben danach (siehe Tabelle). Der schleichende Einzug des Mindestlohnes hat einen einfachen Grund: Die für Deutschlands östliche EU-Nachbarn bisher geltende Beschränkung des Arbeitsmarktzuganges läuft Ende April 2011 aus. Dieses Datum fürchten besonders Branchen, in denen die Lohnkosten der wichtigste Wettbewerbsfaktor sind. Ausländische Firmen können dann mit den niedrigen Löhnen in ihren Ländern auch in Deutschland antreten und tarifgebundene deutsche Firmen ausstechen. So liegt der Mindestlohn in Polen zum Beispiel bei 1,76 Euro und in Tschechien bei 1,82 Euro. "Mindestlöhne auf Basis des Entsendegesetzes binden dagegen auch Arbeitgeber, die ihren Firmensitz nicht in Deutschland haben", sagt Reinhard Bispinck, Tarifexperte der Hans-Böckler-Stiftung.

Aus Furcht vor der neuen Konkurrenz könnten bald 3,5 Millionen Arbeitnehmer unter die Regelungen des Mindestlohnes fallen. Das wären 13 Prozent aller hierzulande sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Noch sperrt sich die FDP gegen die Einbeziehung der Zeitarbeit und der Wachdienste, während CDU-Sozialexperten eher für eine Ausweitung branchenspezifischer Mindestlöhne eintreten. Zwar muss man berücksichtigen, dass nicht alle Beschäftigten der Branchen nur den Mindestlohn bekommen. "Aber in der Regel handelt es sich um personalintensive Firmen, in denen ein Großteil der Arbeitnehmer nur den Mindestlohn erhält", sagt Bispinck. Der Durchschnittswert für alle bereits ausgehandelten Mindestlöhne liegt bei 9,79 Euro und damit bereits deutlich über den vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) favorisierten Einheitsmindestlohn von 8,50 Euro.

Jetzt bemüht sich auch die Zeitarbeitsbranche um eine Aufnahme in das Entsendegesetz. Das ist die Voraussetzung dafür, dass von den Tarifparteien ausgehandelte Mindestlöhne vom Bundesarbeitsministerium für allgemein verbindlich erklärt werden können. Über die Aufnahme muss das Bundeskabinett entscheiden. "Wir rechnen damit, dass es spätestens bis April 2011 einen Mindestlohn in der Zeitarbeit geben wird", sagt Michael Wehran vom Bundesverband Zeitarbeit. "Damit soll Lohndumping auf Kosten der Allgemeinheit verhindert werden." Denn wer nur wenige Euro Stundenlohn bekommt, muss sein Einkommen mit staatlichen Leistungen aufstocken.

"Die Mindestlöhne stabilisieren das Einkommen und verhindern eine weitere Aufspreizung des unteren Lohngefüges", sagt Bispinck. Aus seiner Sicht ist das dringend notwendig. Seit 1995 ist der Anteil der Beschäftigten mit einem niedrigen Stundenlohn von 15 auf 23 Prozent gestiegen. "Diese Beschäftigten erhalten bis zu 9,62 Euro, das sind zwei Drittel des mittleren Lohnes", rechnet Bispinck vor.

Der Mindestlohn, den es inzwischen in 20 europäischen Ländern gibt, ist umstritten. "Die Entwicklung ist problematisch", sagt Holger Schäfer vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW). "Denn viele kleine Firmen und auch die Arbeitslosen sitzen nicht mit am Verhandlungstisch, wenn diese Löhne ausgehandelt werden." Im Vergleich zu einem einheitlichen, gesetzlichen Mindestlohn, der für alle Branchen gilt, "sind die jetzt gefundenen Lösungen bestenfalls das kleinere Übel". Wirtschaftsforschungsinstitute wie das IW fürchten durch Mindestlöhne einen Abbau von Arbeitsplätzen.

"Knapp ein Drittel der Mitgliedsunternehmen hat auf die Einführung des Mindestlohnes mit der Streichung von Arbeitsplätzen reagiert", sagt Burkhard Landers, Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung. 2009 gingen in der Branche zwischen 8000 und 10 000 Stellen verloren. Ob Mindestlöhne aber automatisch zu Stellenstreichungen führen, ist umstritten. "Höhere Löhne ermöglichen den Beschäftigten mehr Konsum und beleben die Nachfrage", sagt Bispinck. Für die Firmen seien auch Effizienzgewinne möglich, ohne dass es zu einem Abbau von Arbeitsplätzen kommen müsse. Neben dem Stellenabbau besteht die Gefahr, dass Firmen die Mindestlöhne umgehen und sich die Beschäftigten nicht wehren. "Seit 2005 hat sich die Zahl der Branchen mit Mindestlohn verdoppelt, die Zahl der Kontrolleure dafür beim Zoll ist nahezu gleich geblieben", sagt der Vorsitzende der IG BAU, Klaus Wiesehügel. Mit Tricks lässt sich der Mindestlohn umgehen. So werden zum Beispiel nur die Arbeitszeiten auf der Baustelle aufgeschrieben, aber die Fahrzeiten vom Betrieb dorthin nicht.

Trotz aller Probleme strebt auch der Einzelhandel mit drei Millionen Beschäftigten einen Mindestlohn an. Denn Löhne von vier, fünf Euro sind derzeit in manchen kleinen Geschäften keine Seltenheit. Zwar müssen auch viele Beschäftigte in Friseur- und Blumenläden oder in Hotels und Gaststätten mit niedrigen Einkommen zurechtkommen. Ihre Chancen auf einen Mindestlohn sind aber gering. Denn nur wenn 50 Prozent der Firmen noch einem Tarifvertrag unterliegen, kann der Mindestlohn auf den Weg gebracht werden. Und Jörg Wiedemuth von Ver.di weiß: "Bei vielen Branchen wird diese Quote nicht erreicht, und die Arbeitgeber dort haben auch kein Interesse an einem Mindestlohn."

Quelle: http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1461788/Mindestlohn-fuer-Millionen-in-immer-mehr-Branchen.html

Arbeitsangebote und Aufträge in der Zeitarbeit auf http://lookajob.de

Sonntag, 18. April 2010

Zeitarbeit gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Zeitarbeit gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Langzeitarbeitslose habe es grundsätzlich sehr schwer am regulären Arbeitsmarkt. Sie sind schwer zu vermitteln und auch mit den Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit werden viele Langzeitarbeitslose nicht mehr vermittelt. Bewährt hat sich hingegen die Zeitarbeit, im Kreis Offenbach wird mittlerweile jeder vierte Langzeitarbeitslose an eine Zeitarbeitsfirma erfolgreich vermittelt.
Zeitarbeit ist hier die nahezu einzige Möglichkeit wieder den Weg zurück in das normale Arbeitsleben zu finden, außerdem hat sich für viele der vermittelten Personen eine Festanstellung aus der ursprünglichen Zeitarbeit ergeben. Der Kreis fördert die Maßnahmen. Wie schon berichtet, ist der Sektor Zeitarbeit nicht unumstritten. Immer noch gibt es Leiharbeitsfirmen, die ihre Beschäftigten mit Dumping Löhnen abspeisen. In Offenbach betont man jedoch, dass man ausschließlich mit seriösen Firmen zusammen arbeite und sich aus dieser Zusammenarbeit kein Nachteil für die Beschäftigten ergebe. Die Jobvermittler wissen zwar, dass der Zeitarbeitslohn häufig auch nicht vollständig zum Leben ausreicht, viele der Beschäftigten erhalten aufstockende Gelder. Dennoch schadet Arbeitslosigkeit mehr, als ein Job der finanziell seitens der Arbeitsagentur aufgestockt werden muss. Isolation, fehlende Strukturen im Alltag und Krankheiten treten bei Langzeitarbeitslosen besonders häufig auf. Gehen sie jedoch einer Zeitarbeit nach, nehmen diese Symptome immer häufiger ab. Das Selbstwertgefühl, der Alltag und die Gesundheit profitieren von einem regelmäßigen Job.
Unter den betroffenen Personen sind die Ansichten jedoch nicht ausschließlich positiv, hier sind die Ansichten sehr geteilt.“ 800€ netto für einen Vollzeitjob in der Autozuliefererbranche reichen einfach nicht aus“, dies sagte ein Beschäftigter, der seinen Job nach einem Monat wieder aufgab. Eine weibliche Teilnehmerin empfindet Zeitarbeit jedoch als positiv, man habe heute kaum eine andere Chance und so nehme man das was kommt, besser als gar nichts. Es bleibt zu hoffen, dass die Agentur für Arbeit auch tatsächlich ausschließlich mit seriösen Agenturen zusammen arbeitet, um nicht auch noch von staatlicher Seite aus Niedriglöhne zu fördern.

Quelle: http://www.info-zeitarbeit.de/zeitarbeit-gegen-langzeitarbeitslosigkeit.html

Arbeitsplätze, Aufträge für die Zeitarbeit und Zeitarbeitsfirmen finden Sie auf http://www.lookajob.de

Freitag, 9. April 2010

Zeitarbeit legt nach Abschwung wieder zu

Berlin (dpa) - In der Krise mussten sie als erste gehen, nun sind sie die ersten, die einen neuen Job bekommen: In den ersten zwei Monaten des neuen Jahres hat sich die Zahl der Zeitarbeiter wieder kräftig erhöht.
«Nach dem Abschwung zeigt sich unsere Branche wieder als Jobmotor», sagte der Präsident des Bundesverbands Zeitarbeit (BZA), Volker Enkerts, der «Welt am Sonntag». Dem Zeitarbeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge ist die Zahl der Zeitarbeiter Anfang 2010 stark gestiegen. Für Januar zeigt der IW- Index einen sprunghaften Anstieg im Vergleich zum Dezember von 650 000 auf 710 000 Zeitarbeiter. Im Februar dürften es zwischen 730 000 und 750 000 Menschen gewesen sein, die in Deutschland in der nicht unumstrittenen Branche beschäftigt waren.
Inzwischen rücke die Höchstmarke aus dem Sommer 2008 wieder in greifbare Nähe, sagt Enkerts. Insgesamt spreche vieles dafür, dass es mit der Zeitarbeit weiter bergauf gehen werde. Enkerts warnte, die Politik dürfe die Branche und deren positive Wirkung auf den Arbeitsmarkt nicht wieder mit unnötigen Regulierungen behindern. Im Juli vor zwei Jahren hatte die Zahl der Zeitarbeiter einen Rekordwert von gut 820 000 erreicht. Danach ging sie binnen nur neun Monaten um 30 Prozent zurück auf 580 000 im April 2009.
Fachleute gehen aber davon aus, dass die Zeitarbeit stärker denn je zurückkommt. «Die Unternehmen wollen mehr Flexibilität. Diejenigen ohne Zeitarbeit haben gesehen, dass die, die Zeitarbeit in der Krise nutzten, schneller reagieren konnten», sagte Hartmut Lüerßen von der Unternehmensberatung Lünendonk der Zeitung. Die Flexibilisierung der Belegschaften werde sich in den kommenden Jahren vermutlich verstärken. Unternehmen wollten schnell reagieren können und wenig Kapital binden. «Manche werden Teile ihrer Stammbelegschaften zugunsten der Zeitarbeiter reduzieren.» Lüerßen sieht das nicht negativ. Dadurch würden Standorte und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten.
Die Branche ist umstritten, nicht erst seit der Drogeriekette Schlecker im Januar vorgeworfen wurde, Mitarbeiter zu entlassen, um sie dann als billigere Zeitarbeiter wieder einzustellen. Die Gewerkschaften beklagen schon seit längerem, über die Zeitarbeit würden nicht nur Auftragsspitzen, Urlaub oder Krankheit aufgefangen, sondern zunehmend Stammbelegschaften ersetzt.
Quelle: http://www.ka-news.de/wirtschaft/nachrichten/topthemen/art207,380334

Informationen zu Stellen-, Entleiherausschreibungen finden Sie auf http://www.lookajob.de

Donnerstag, 8. April 2010

Enorme Beitragsforderungen

"Enorme Beitragsforderungen"
08.04.2010

Bundesregierung beantwortet Anfrage zu Konsequenzen einer möglichen CGZP-Tarifunfähigkeit

Auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Klaus Ernst, Matthias W. Birkwald, Heidrun Dittrich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE zu möglichen Konsequenzen einer vorläufigen Tarifunfähigkeit der CGZP antwortete jetzt die Bundesregierung.

Darin heißt es unter anderem: Nicht umsonst bezeichnet die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Carola Bluhm die Entscheidung als Meilenstein in der Tarifgeschichte und ein wichtiges Signal für die Beschäftigten in der Leiharbeit (Pressemitteilung vom 7. Dezember 2009). Zwar hat das Landesarbeitsgericht (LAG) die Rechtsbeschwerde zum Bundesarbeitsgericht zugelassen; sollte das Bundesarbeitsgericht (BAG) das Urteil rechtskräftig bestätigen, wären die Gesamtsozialversicherungsbeiträge auf der Grundlage der eigentlich durch Vergleich der Löhne mit der Stammbelegschaft entstandenen Entgeltansprüche nach dem Grundsatz "Equal-Pay" nachzuzahlen. Die Arbeitgeber würden den Sozialversicherungsträgern auch für den Arbeitnehmeranteil zu den Sozialversicherungsbeiträgen haften.

Enorme Beitragsforderungen

Da die CGZP-Tarifverträge bereits seit 2003 angewandt werden, sind in dieser Zeit enorme Beitragsforderungen aufgelaufen. Insgesamt wird der Unterschied der Gesamtsozialversicherungsbeiträge für die über 200 000 betroffenen Leiharbeitnehmer/Leiharbeitnehmerinnen auf eine halbe Milliarde Euro pro Jahr geschätzt. Dieser Betrag steht den Sozialversicherungsträgern grundsätzlich rückwirkend bis zu vier Jahre zu, ohne dass die einzelnen Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen ihren Lohnanspruch geltend machen. Da aber die Beitragsnachforderungen einer vierjährigen Verjährungsfrist unterliegen, können diese für die Jahre 2003, 2004 und 2005 nicht mehr geltend gemacht werden. Nach § 25 Absatz 2 Satz 2 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IV) wird die vierjährige Verjährungsfrist des Sozialversicherungsanspruchs für die Dauer der Betriebsprüfung allerdings gehemmt.

Handlungsbedarf

Die Bundesregierung wird nach der abschließenden Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts möglichen Handlungsbedarf prüfen und mit den Sozialversicherungsträgern besprechen. Das Versicherungs- und Beitragsrechtsverhältnis ist auf der Grundlage objektiv bestehender tarifvertraglicher Bedingungen durchzuführen. Ein Tätigwerden der Sozialversicherungsträger kommt erst nach der abschließenden Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts in Betracht. Das Bundessozialgericht geht davon aus, dass Beitragsansprüche der Sozialversicherungsträger für den Fall, dass über das Bestehen eines Arbeitsverhältnisses oder über den Entgeltanspruch zwischen dem Beschäftigten und dem Arbeitgeber ein arbeitsgerichtlicher Rechtsstreit geführt wird, grundsätzlich erst mit rechtskräftiger Beendigung dieses Rechtsstreits fällig werden, weil erst dann die für die versicherungsrechtliche Beurteilung erforderlichen Tatsachen feststehen (vgl. BSG vom 13. August 1996, 12 RK 76/94 m. w. N.).

Nachzahlungen

Das bedeutet, dass im Fall einer rechtskräftigen Verurteilung eines Arbeitgebers zur Nachzahlung des Differenzlohnes der Beitrag neu fällig wird und die Verjährungsfrist des § 25 Absatz 1 SGB IV erneut zu laufen beginnt.

Massives Lohndumping

Die Gewerkschaft ver.di nahm dazu wie folgt Stellung: Entgegen anderslautenden Beteuerungen betreibt die Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) weiterhin massives Lohndumping. Gegenwärtig existieren ca. 100 von der CGZP abgeschlossene Haustarifverträge, die teilweise nochmals deutlich unter dem CGZP-Niveau der Flächentarifverträge liegen. Dies ist der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu entnehmen. Viele dieser Tarifverträge hätten längst gekündigt werden können, da der erstmögliche Kündigungstermin schon Jahre zurück liegt.

Quelle: http://ig-zeitarbeit.de/artikel/6157

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Dienstag, 6. April 2010

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Montag, 5. April 2010

Zeitarbeit legt nach Abschwung wieder zu

Berlin (dpa) - In der Krise mussten sie als erste gehen, nun sind sie die ersten, die einen neuen Job bekommen: In den ersten zwei Monaten des neuen Jahres hat sich die Zahl der Zeitarbeiter wieder kräftig erhöht.

«Nach dem Abschwung zeigt sich unsere Branche wieder als Jobmotor», sagte der Präsident des Bundesverbands Zeitarbeit (BZA), Volker Enkerts, der «Welt am Sonntag». Dem Zeitarbeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge ist die Zahl der Zeitarbeiter Anfang 2010 stark gestiegen. Für Januar zeigt der IW- Index einen sprunghaften Anstieg im Vergleich zum Dezember von 650 000 auf 710 000 Zeitarbeiter. Im Februar dürften es zwischen 730 000 und 750 000 Menschen gewesen sein, die in Deutschland in der nicht unumstrittenen Branche beschäftigt waren.

Inzwischen rücke die Höchstmarke aus dem Sommer 2008 wieder in greifbare Nähe, sagt Enkerts. Insgesamt spreche vieles dafür, dass es mit der Zeitarbeit weiter bergauf gehen werde. Enkerts warnte, die Politik dürfe die Branche und deren positive Wirkung auf den Arbeitsmarkt nicht wieder mit unnötigen Regulierungen behindern. Im Juli vor zwei Jahren hatte die Zahl der Zeitarbeiter einen Rekordwert von gut 820 000 erreicht. Danach ging sie binnen nur neun Monaten um 30 Prozent zurück auf 580 000 im April 2009.

Fachleute gehen aber davon aus, dass die Zeitarbeit stärker denn je zurückkommt. «Die Unternehmen wollen mehr Flexibilität. Diejenigen ohne Zeitarbeit haben gesehen, dass die, die Zeitarbeit in der Krise nutzten, schneller reagieren konnten», sagte Hartmut Lüerßen von der Unternehmensberatung Lünendonk der Zeitung. Die Flexibilisierung der Belegschaften werde sich in den kommenden Jahren vermutlich verstärken. Unternehmen wollten schnell reagieren können und wenig Kapital binden. «Manche werden Teile ihrer Stammbelegschaften zugunsten der Zeitarbeiter reduzieren.» Lüerßen sieht das nicht negativ. Dadurch würden Standorte und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten.

Die Branche ist umstritten, nicht erst seit der Drogeriekette Schlecker im Januar vorgeworfen wurde, Mitarbeiter zu entlassen, um sie dann als billigere Zeitarbeiter wieder einzustellen. Die Gewerkschaften beklagen schon seit längerem, über die Zeitarbeit würden nicht nur Auftragsspitzen, Urlaub oder Krankheit aufgefangen, sondern zunehmend Stammbelegschaften ersetzt.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/26/20100405/tbs-zeitarbeit-legt-nach-abschwung-wiede-6f7ded7.html

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Samstag, 3. April 2010

Schlarmann will «Hartz IV»-Empfänger in Zeitarbeit unterbringen

Schlarmann will «Hartz IV»-Empfänger in Zeitarbeit unterbringen ©ddp

(PR-inside.com 01.04.2010 08:47:02) - Der Bundesvorsitzende der Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung (MIT) der Union, Josef Schlarmann (CDU), hat
vorgeschlagen, Langzeitarbeitslose bei Zeitarbeitsunternehmen zu
beschäftigen. Die Zeitarbeitsbranche könnte «Hartz IV»-Empfänger
weiterbilden und sie ihrer Qualifikation gemäß einsetzen, sagte der
CDU-Politiker der «Wirtschaftswoche».


Düsseldorf (ddp). Der Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der Union, Josef Schlarmann (CDU), hat vorgeschlagen, Langzeitarbeitslose bei Zeitarbeitsunternehmen zu beschäftigen. Die Zeitarbeitsbranche könnte «Hartz IV»-Empfänger weiterbilden und sie ihrer Qualifikation gemäß einsetzen, sagte der CDU-Politiker der «Wirtschaftswoche». Die Branche kenne sich «mit Menschen aus, die schwierige Biografien haben». Solidarität sei eine «beiderseitige Verpflichtung», sagte Schlarmann. Jeder Mensch habe Anspruch auf Leistungen,wenn es ihm schlecht gehe. Jeder müsse aber auch selber alles tun, um seine Notlage zu beenden. «Das ist der Geist unseres Sozialstaates. Er bedeutet die Verpflichtung, jede zumutbare Arbeit anzunehmen», sagte der Wirtschaftsexperte. Die Jobvermittlung müsse allen, die einen «Hartz IV»-Antrag stellen, schon für den nächsten Tag Arbeit anbieten, so wie dies auch in Holland geschehe. «Dort hat sich gezeigt: Von 100 Bewerbern machen mindestens 15 einen Rückzieher. Das ist doch ein probates Mittel», sagte Schlarmann. Um ein ähnliches System in Deutschland aufzubauen, könne man die Zeitarbeitsfirmen einbeziehen. (ddp)

Quellenangabe: http://pr-inside.com/de/

Arbeitsstellen in der Zeitarbeit findet man unter http://www.lookajob.de

Freitag, 2. April 2010

Firmen lernen Zeitarbeiter wieder zu schätzen

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Firmen lernen Zeitarbeiter wieder zu schätzen

Von Flora Wisdorff 1. April 2010, 04:00 Uhr
Die Frühjahrsbelebung hat den Arbeitsmarkt erreicht - und eine Branche wird davon besonders profitieren: die Zeitarbeit. "Es läuft gut, die Stimmung ist gut, die Nachfrage zieht wieder an", sagt Michael Wehran vom Bundesverband Zeitarbeit (BZA). In der Krise hätten die Unternehmen die Zeitarbeit besonders zu schätzen gelernt.
Die flexible Arbeitsform war im Zuge der Hartz-Reformen liberalisiert worden, daraufhin erlebte die Branche im Wirtschaftsaufschwung einen regelrechten Boom. Im Sommer 2008 war die Zahl der Zeitarbeiter auf mehr als 800 000 gestiegen - das entsprach ungefähr 2,6 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Noch im Jahr 2004 hatte es im Jahresschnitt dagegen nur 385 000 Zeitarbeiter in Deutschland gegeben.
In der Krise waren die Zeitarbeiter allerdings auch die ersten, die entlassen wurden. Während die Unternehmen an ihren Kernmannschaften festhielten, senkten sie Kosten dadurch, dass sie die Stellen der Zeitarbeiter abbauten. Der Tiefpunkt war nach den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit im April 2009 erreicht, als es nur noch 580 000 Zeitarbeiter gab.
Doch seitdem steige die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Zeitarbeit saisonbereinigt wieder "kontinuierlich an", meldet die Bundesagentur für Arbeit. Nach eigenen Berechnungen des BZA ist die Zahl bis November auf 687 000 gestiegen. Seitdem sei es weiter bergauf gegangen. Die Zeitarbeiter waren zwar die ersten Opfer der Wirtschaftskrise - doch nun dürfen sie auch als Erste wieder auf einen neuen Job hoffen. fwi
Quellenangabe: http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7011282/Firmen-lernen-Zeitarbeiter-wieder-zu-schaetzen.html

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